Spieglein Spieglein an der Wand, wer ist …
Ein Blick in den Spiegel kann schmerzhaft sein – besonders, wenn wir bei anderen Verhaltensweisen entdecken, die uns stören. Doch wie Erich Fromm sagt, begegnen wir oft nur den Teilen von uns selbst, die wir (noch) nicht akzeptieren oder verstehen.
In der Führung und Arbeitskontext spiegelt sich das in Momenten, in denen wir uns über Kolleg*innen, Mitarbeitende oder Situationen ärgern. Vielleicht triggern sie etwas in uns, das ungeheilt oder unbewusst ist. Der wahre Wandel beginnt, wenn wir diesen Spiegel nicht meiden, sondern nutzen: Interessant. Was zeigt mir die Situation über mich? Wo kann ich wachsen?
Empathie entsteht, wenn wir erkennen, dass wir alle mehr gemeinsam haben, als uns trennt. Führungskräfte, die diese Haltung verkörpern, schaffen nicht nur Vertrauen – sie inspirieren andere, dasselbe zu tun.